Tagesspiegel - Schwarz ist nicht gleich schwarz |
Das 19. Festival des "Black International Cinema" erzählt von einem Leben im Schatten
Youssef Rabbaoui bleibt. Und macht einen Kurzfilm über seine Erfahrungen: „Yolo“. Yolo ist ein „schwarzer, resignierter Held mit Dreitagebart“, sagt Rabbaoui. Er ist in die
deutsche Hauptstadt gekommen, um einer Frau einen Paradiesvogel zu schenken. Mit wenigen Dialogen und improvisierten Szenen, meist mit Freiwilligen auf der Straße gedreht,
begleitet die Kamera den erzwungenen Nomaden und schildert, wie er vor der Currywurstbude am Stuttgarter Platz steht und ihm die Worte fehlen.
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Zitty - XXI. Black International Cinema Berlin |
"I may not make it if I try, but I damn sure won't if I don't ... "
"I may not make it if I try, but I damn sure won't if I don't ... "
Oscar Brown Juniors Aussage ist das Motto des XXI. "Black International Cinema" in Berlin. Der Veranstalter, das Fountainhead Tanz Theatre, stellt sich einer
zunehmend angsterfüllten Gesellschaft und bietet neue Wege der Kommunikation. Durch Filme, Seminare und Ausstellungen versucht ,die internationale Gruppe neue Möglichkeiten,
des Austauschs und Stationen der Besinnung zu schaffen.
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Berliner Morgenpost - "Es ist nicht leicht, konfus zu sein" |
Das "Black lnternational Cinema" Festival widmet sich dem Begriff Heimat
Das Black International Cinema Festival widmet sich dem Begriff Heimat Heimat? Im schwarzen unabhängigen Kino, dem sich das Festival "Black International Cinema" nun schon in 19. Auflage widmet, ist das ein dehnbarer Begriff. "Home is where the heart is", heißt es ja eigentlich, doch wenn der Mensch unterwegs ist, reist das Herz womöglich nicht mit, was dann jene Zerrissenheit hervorruft, von der viele Filme des Festivals erzählen. "Yolo" etwa, Held des gleichnamigen, sympathischen Kurzfilms von Youssef Rabbaoui, kommt mit Paradiesvogel im Käfig in einem kalten, abweisenden Berlin an, um eine Frau zu suchen.
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Spiegel - Klüger werden mit Youssef Rabbaui |
Medien als Werkzeug für Outsider
Der 54-jiihrige marokkanische Filmemacher selber Sozialarbeit mit der Kamera
SPIEGEL: Für Ihren Kurzfilm ,,Homezone" haben Sie es geschafft, das Vertrauen einer Jungen-Clique aus Berlin - Wedding zu gewinnen. Wie schwer war das?
Rabbaui: Eine Streetworkerin stellte den Kontakt mit den zehn arbeitslosen Jugendlichen her. Fünf Monate lang trau ich mich mit der Gruppe in einer Kirche, die im Kiez engagiert ist. Entscheidend war, dass es ein Film mit ihnen und nicht nur über sie ist. Und als Schwarzer habe ich sic an ihr Idol erinnert, den Rapper Tupac Shakur.
SPIEGEL: Ein deutscher Regisseur hätte es schwerer gehabt?
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